Los Caminos
Film-Stick_2024

Film-Stick_2024

Stick Inhalt

Liebe Uta und Hub,
da ich seit vielen Jahren das papierlose Büro gut hinbekomme, fand ich diese Lösung, um den Stick, der in den nächsten Tagen zu Weihnachten auf die Post geht, zu beschreiben. Es sind 33 Filme und die meisten werdet ihr kennen und falls doch nicht, dann wird das gut. Eine gesunde Mischung mit Spaßcharakter, nachdenkliches oder umwerfendes Filmvergnügen. Weiter unten folgen die Filmbeschreibungen. Viel Spaß und Freude mit den Filmen auf dem Weihnachtsstick_2024!
GlG
Jürgen/Pit

Beschreibungen

7 Sekunden
(Originaltitel: 7 Seconds) ist ein Actionfilm aus dem Jahr 2005 mit Wesley Snipes in der Hauptrolle. Der Film wurde direkt für den DVD-Markt produziert.
„Der Rest von 7 Sekunden ist gekennzeichnet durch einige echt aufregende Gewaltdarstellungen. […]

„Aktionsreicher B-Gangsterfilm, dem zum Ende hin (inhaltliche) Puste und Geld ausgehen.“– Lexikon des internationalen Films

Die Blickwinkel von acht Personen, die bei dem Attentat anwesend waren, werfen jeweils ein Licht auf die Hintergründe. In Kenntnis der einzelnen Perspektiven beginnt man zu erahnen, welch furchterregende Wahrheit tatsächlich hinter dem Attentat steckt.

Rasant inszenierter Action-Thriller, der die Geschehnisse aus acht verschiedenen Blickwinkeln präsentiert. Zu der prominenten Darstellerriege gehören Dennis Quaid, William Hurt, Sigourney Weaver und Forest Whitaker.

Bryan Mills war Spezial-Ermittler der US-Regierung. Als seine Tochter Kim nach Paris reist und von albanischen Mädchenhändlern entführt wird, mobilisiert der kampferprobte Einzelgänger sämtliche ihm zur Verfügung stehenden Mittel…

Dieser Film ist …

Explosiv, Adrenalingeladen, Actionthriller, Auf der Flucht, Französischer, Aufregend, Familienbeziehungen, Action und Abenteuer und Film

Ex-CIA-Agent und Familienvater Bryan Mills (Liam Neeson) rettete seine Tochter Kim (Maggie Grace) und deren Mutter Lenore (Famke Janssen) bereits zwei Mal aus den bedrohlichsten Situationen. Diesmal muss er sich primär um die eigene Haut kümmern – Mills wird zum Hauptverdächtigen in einem Mordfall, dessen Opfer ihm sehr nahe stand. Der Einzelkämpfer sieht nur eine Möglichkeit, seine Unschuld zu beweisen: Er muss den Killer selbst ausfindig machen und zur Rechenschaft ziehen. Seine in vielen gefährlichen Missionen geschulten, ebenso besonderen wie tödlichen Fähigkeit setzt Mills aber nicht nur für die Jagd ein, sondern auch, um sich die Polizei vom Hals zu halten. Diese fahndet mit allen Mitteln nach dem früheren Spion, angeführt von dem hartnäckigen Polizeiinspektor Franck Dotzler (Forest Whitaker)…

Obwohl es einige Mängel gibt und die Kinokassen gescheitert sind, handelt es sich hier um ein respektables Epos, das dem Charakter, den es darstellt, alle Ehre macht. Zunächst einmal ist die Fotografie überschwänglich und bietet eine makellose szenografische Nachbildung von Szenen wie Babylon, Ägypten und Griechenland. Die Kampfszenen sind brutal und haben aufgrund der hervorragenden Charakterisierung Tausender Statisten und des adäquaten Einsatzes von CGI ohne Übertreibung einen absurden Realismus. Auch die Art und Weise, wie die Geschichte auf der Grundlage der Erzählungen des Ptolemäus erzählt wird, ist gut durchdacht und erlaubt eine gewisse historische Freiheit für das, was auf der Leinwand gezeigt wird, schließlich wäre es nur eine historische Darstellung der Ereignisse und hätte nicht unbedingt dokumentarische Präzision.

Originaltitel:

Wild Hogs

Born to be Wild – Saumäßig unterwegs ist ein Komödie aus dem Jahr 2007 von Walt Becker mit John Travolta und Tim Allen.

In Born to be Wild – Saumäßig Unterwegs versuchen vier in die Jahre gekommene Herren, es noch einmal krachen zu lassen – mit ungeahnten Folgen.Doug (Tim Allen) ist ein uncooler Vater, hat mit erschreckenden Cholesterin-Werten zu kämpfen und ist von Beruf Zahnarzt. Bobby (Martin Lawrence) hatte sich ein Jahr lang eine Auszeit genommen, um einen Roman zu schreiben, doch nun wird der Klempner von seiner herrischen Frau wieder zum Scheißhausreparieren geschickt. Playboy Woody (John Travolta) war reich und hatte ein Bademodenmodel zur Frau – doch nun ist er pleite und geschieden. Und Dudley (William H. Macy) ist ein hoffnungsloser Computer-Geek, der unüberwindbare Probleme damit hat, eine Frau anzusprechen.

Rezeption: Der blutige Pfad Gottes Teil 1 und 2

Der Film erhielt eher mäßige Kritiken. Die Filmwebseite Rotten Tomatoes gibt an, dass nur 5 von 25 untersuchten Filmkritiken positiv ausfallen, was einer Wertung von 20 % entspricht.

„Troy Duffy schrieb und inszenierte eine zwar manchmal recht blutige Mischung aus Gangsterballade, Thriller und Farce, die nicht nur durch die ungewöhnliche Story, sondern vor allem durch die vielen witzigen Details überzeugt. Dies ist absolut spaßige Unterhaltung: gute Gags, derbe Ballereien – zum Teil etwas unglaubwürdig – und groteske Situationen sorgen in dieser modernen Variante der ‚Drei Musketiere‘ für Kurzweile. Besonders gut: Willem Dafoe als exzentrischer FBI-Mann.“

– Prisma

„Ein sorgsam entwickelter, mit Finesse inszenierter Krimi, der mit Spannung und guten Darstellern aufwartet. Mit der eskalierenden Gewaltbereitschaft der beiden Rächer und ihrer fortschreitenden ‚Säkularisierung‘ nähert sich der Film bedenklich dem Genre-Sumpf der Selbstjustiz-Schmonzetten.“

– Lexikon des internationalen Films

John J. Dunbar (Kevin Costner) ist ein Lieutenant der Nordstaaten-Armee, dem nach einer schweren Kriegsverletzung das Bein amputiert werden soll. Dunbar erträgt diese Vorstellung nicht und will sich umbringen. Auf einem Pferd reitet er vor den Feindeslinien auf und ab, doch statt zu sterben, wird er zum Helden: Die Kugeln der Feinde verfehlen ihn wie durch ein Wunder. Dadurch werden die Feinde abgelenkt und die eigenen Männer bekommen frischen Mut. Am Ende steht ein glorreicher Sieg für die Nordstaaten. Dunbar darf sein Bein behalten und das Pferd, welches ihn so sicher vor dem Feindesfeuer bewahrt hat. Und er darf sich einen Traum erfüllen: Den Wilden Westen kennen lernen: Dunbar wird auf eigenen Wunsch an den westlichsten Außenposten versetzt, den es gibt. Dort findet er nichts vor. Der Posten ist verlassen, die dort stationierten Truppen wurden im Kampf mit den Indianern getötet oder sind geflohen. Trotzdem tritt Dunbar seine Stelle an. Alleine bringt er den Außenposten wieder auf Vordermann und genießt die Zeit in der freien Wildnis. An seiner Seite sind nur sein treues Pferd und ein einsamer Wolf, der ihn aus der Ferne beobachtet und jeden Tag ein Stückchen näher kommt…

Der Pate (Originaltitel: The Godfather) ist ein US-amerikanischer Mafiafilm des Regisseurs Francis Ford Coppola aus dem Jahr 1972. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Mario Puzo, der gemeinsam mit Coppola auch das Drehbuch verfasste. Der Film mit Marlon Brando und Al Pacino in den Hauptrollen war für elf Oscars nominiert, von denen er drei gewann. Der Pate war an den Kinokassen ein herausragender Erfolg und wird zu den künstlerisch bedeutendsten Werken der Filmgeschichte gezählt.

Die Fortsetzungen Der Pate – Teil II und Der Pate III erzählen die Geschichte weiter und thematisieren in Rückblenden auch die Vorgeschichte der Familie Corleone.

Keanu Reeves spielt die Hauptrolle in dieser zeitgenössischen Neuerfindung des Sci-Fi-Klassikers, der die Geschichte eines Außerirdischen erzählt, der durch das Universum reist, um vor einer drohenden Krise auf der Erde zu warnen.

Science-Fiction-Thriller, 105 min., ab 12 Jahren

Originaltitel: The Day the Earth Stood Still
Ein normaler Film. Wenn Sie gerne Filme mit Zerstörung und apokalyptischer Spannung sehen, ist es ein guter Film, um sich die Zeit zu vertreiben. Wenn Sie jedoch die Botschaft analysieren, die der Film vermitteln möchte, werden Sie feststellen, dass es keine Logik gibt. Nachfolgend meine Meinung mit Spoilern: Der Film handelt kurz von einer außerirdischen Invasion, bei der sie die Menschheit zerstören wollen, um die Erde zu retten. Beachten Sie, dass sie den Planeten Erde retten wollen, aber sie wollen die Menschen zerstören, weil der Mensch selbst die Ursache des Chaos ist.

Der für die Pariser Kriminalpolizei arbeitende Pierre Niémans wird in die abgelegene Universitätsstadt Guernon in den französischen Alpen beordert, wo sich ein Mord ereignet hat. Dort findet er die misshandelte Leiche von Rémy Caillois vor, einem Bibliothekar der Universität.

Im 200 km entfernten Sarzac ermittelt gleichzeitig Inspektor Max Kerkerian im Fall einer Grabschändung: Das Grab der damals 10-jährigen Judith Hérault, die 18 Jahre zuvor, 1982, von einem Lkw überfahren worden war, wurde mit Hakenkreuzen beschmiert. Zudem sind nach einem Einbruch in die örtliche Grundschule in derselben Nacht alle Akten und Bilder dieses Mädchen verschwunden.

Niémans trifft bei seinen Nachforschungen auf die Glaziologin und Bergsteigerin Fanny Ferreira, die die Leiche von Rémy Caillois entdeckt hat. Mit dieser begibt er sich in die Gletscher oberhalb von Guernon, wo sie eine weitere Leiche finden.

Währenddessen befragt Kerkerian in Sarzac die Mutter des toten Mädchens, die in einem Kloster in einem dunklen Zimmer lebt. Von der verstörten Frau erfährt er, dass sie ihr Kind im Universitätskrankenhaus von Guernon entbunden hat. Weitere Ermittlungen ergeben, dass eine Person mit einem weißen Lada auf dem Friedhof gesehen wurde. Es gibt 132 Besitzer dieses Autotyps in der Umgebung, aber nur einen in Guernon: Philippe Sertys. Kerkerian fährt deshalb sogleich nach Guernon, um Sertys zu sprechen.

In Big Whiskey (Wyoming) hat der Cowboy Quick Mike (David Mucci) 1880 im Beisein seines Freundes Davey (Rob Campbell) die Prostituierte Delilah (Anna Leine) verprügelt und dabei mit einem Messer im Gesicht schwer verletzt. Doch Sheriff Little Bill Daggett (Gene Hackman) denkt nicht daran, die beiden Cowboys zu bestrafen. Er verpflichtet sie nur, dem Saloonbesitzer Skinny (Anthony James) im Frühjahr fünf Ponys zu bringen, um den finanziellen Verlust auszugleichen, der wegen Delilahs entstelltem Gesicht für ihn entstanden ist. Die anderen Prostituierten, allen voran Strawberry Alice (Frances Fisher) sind wütend und beschließen, eine Belohnung für denjenigen auszusetzen, der die beiden Cowboys bestraft: natürlich mit dem Tod. Wind von dieser Sache hat auch der junge Möchtegern-Revolverheld Elroy Tate (Jaimz Woolvett), der sich großspurig nach der Marke seiner Waffe „Schofield Kid“ nennt, bekommen. Da er sich nicht allein zutraut, die beiden Cowboys aus dem Weg zu räumen, beschließt er, den Ex-Revolverhelden William Munny (Clint Eastwood) anzuheuern, der seit Jahren als Farmer auf einer kleinen Ranch mit seinen beiden Kindern lebt. Seine geliebte Frau Claudia, die ihn vom Schießen und vom Alkohol weggebracht hat, war zwei Jahre zuvor gestorben. Zunächst ist Munny wenig begeistert davon, sein friedliches Dasein aufzugeben. Das Geld allerdings, die Hälfte von 1.000 Dollar, könnte er gut gebrauchen. Und daher macht er sich auf den Weg zu seinem alten Freund und (ebenfalls) Ex-Revolverhelden Ned Logan (Morgen Freeman), um Kid zu treffen und gemeinsam die beiden Cowboys zu suchen…

Dino Fabrizzi führt ein erfolgreiches Leben. In Nizza verkauft er Maseratis, hat mit Hélène eine leidenschaftliche Beziehung, lebt in einer luxuriösen Wohnung und ist bei allen als lebenslustiger Italiener beliebt. Als Charles, sein Chef, seinen baldigen Rücktritt ankündigt, ist eigentlich klar, dass Dino dessen Nachfolger wird.

Doch Dino Fabrizzi hat ein Geheimnis: In Wirklichkeit heißt er Mourad Ben Saoud, und er kommt nicht aus Italien, sondern ist Sohn algerischstämmiger Einwanderer. Seine Eltern leben in Marseille und wissen nichts von seinem Doppelleben, sondern glauben, er arbeite in Rom. Als Dinos Vater erkrankt und seinen Sohn bittet, den Ramadan an seiner Stelle zu begehen, verspricht Dino ihm das notgedrungen. Von da an gerät er in Schwierigkeiten, weil seine plötzliche Enthaltsamkeit nicht zum lebenslustigen Italiener passt.

Findet Nemo (Originaltitel Finding Nemo) ist ein US-amerikanischer Animationsfilm der Pixar Animation Studios aus dem Jahr 2003, der durch Walt Disney und Buena Vista vertrieben wurde. Es ist der fünfte abendfüllende Pixar-Spielfilm. Bei der Oscarverleihung 2004 wurde Findet Nemo als Bester animierter Spielfilm ausgezeichnet.

Der Film lief am 30. Mai 2003 in den Vereinigten Staaten und Kanada in den Kinos an und spielte am Eröffnungswochenende mit etwa 70 Millionen US-Dollar das zum damaligen Zeitpunkt beste Einspielergebnis eines Animationsfilms ein. In Deutschland startete der Film am 20. November 2003. Findet Nemo erschien am 4. November 2003 als Doppel-DVD in den Vereinigten Staaten und in Kanada und avancierte mit 28 Millionen Kopien zur bestverkauften DVD dieses Jahrgangs.

Gladiator ist ein mit fünf Oscars prämierter Monumentalfilm aus dem Jahr 2000. Er entstand unter der Regie von Ridley Scott und spielte weltweit ca. 457 Millionen US-Dollar ein. Allein in Deutschland sahen ihn bis Anfang 2001 rund 3,4 Millionen Menschen im Kino. Das US-Kinomagazin Empire listet die von Russell Crowe verkörperte Figur des Maximus Decimus Meridius auf Platz 95 der 100 wichtigsten Filmfiguren der Kino-Filmgeschichte.
Vom General zum Sklaven

Vom Sklaven zum Gladiator

Vom Gladiator zum Helden

Dieses epische Meisterwerk von Ausnahmeregisseur Ridley Scott (Blade Runner, Alien) ist der Monumentalfilm des 21. Jahrhunderts. Das fünffach Oscar–prämierte Schlachtenepos erzählt den Rachefeldzug des ehemaligen Generals Maximus, der von seinen Peinigern versklavt wird, aber dann als Gladiator das Römische Reich für immer verändern wird …

Walt Kowalski (Clint Eastwood) ist ein verbitterter Veteran des Koreakriegs. Nach dem Tod seiner Frau lebt er im Detroiter Vorortviertel einsam vor sich hin. Eine heruntergekommene Gegend ist das, in der Überfälle von Jugendbanden zum Alltag gehören. Seinen neuen asiatischen Nachbarn begegnet Walt mit offenem Rassismus. Die Vorurteile bestätigen sich zunächst, als der Teenager von nebenan Walts ganzen Stolz, seinen 1972er Ford Gran Torino, zu stehlen versucht. Der Rentner kann den Diebstahl aber verhindern und als Thaos (Bee Vang) Familie darauf besteht, dass der seine Schuld abarbeitet, beginnt eine vorsichtige Annäherung…

„Ich heiße Robert Neville. Ich habe in New York City überlebt. Falls es irgendwo noch jemanden gibt… irgendjemanden. Bitte. Du bist nicht allein.“
Auch der hervorragende Wissenschaftler Robert Neville konnte den von Menschenhand entwickelten Virus nicht in den Griff bekommen – grausam und unerbittlich breitete sich die Epidemie über den gesamten Erdball aus. Unaufhaltsam. Unheilbar. Aus unbekannten Gründen ist Neville immun – – als einziger Mensch hat er in den Ruinen von New York City überlebt. Vielleicht ist er sogar der letzte Mensch auf der ganzen Welt. Seit drei Jahren funkt er unbeirrt Botschaften durch den Äther – in seiner Verzweiflung sucht er so den Kontakt zu möglichen anderen Überlebenden.

Doch der letzte Mensch auf der Erde ist nicht allein: Lichtscheue Mutanten – die Infizierten – beobachten Neville auf Schritt und Tritt. Sie warten ab, bis er eines Tages einen tödlichen Fehler macht. Neville geht davon aus, dass die Zukunft der Menschheit allein von ihm abhängt. Deshalb verfolgt er hartnäckig sein Ziel: Er will die verheerenden Folgen des Virus umkehren, indem er die Immunstoffe seines eigenen Blutes nutzt. Doch er steht als Einzelkämpfer einer gewaltigen Übermacht gegenüber. Und die Zeit läuft ihm davon…

Ice Age (engl. für „Eiszeit“) ist ein US-amerikanischer Computeranimationsfilm von Blue Sky Studios aus dem Jahr 2002. Der Film der Regisseure Chris Wedge und Carlos Saldanha handelt vom gemeinsamen Abenteuer eines Mammuts, eines Riesenfaultiers und eines Säbelzahntigers zur Eiszeit. Nach dem finanziellen Erfolg des Films kamen die Fortsetzungen Ice Age 2 – Jetzt taut’s 2006, Ice Age 3 – Die Dinosaurier sind los 2009, Ice Age 4 – Voll verschoben 2012 und Ice Age – Kollision voraus! 2016 in die Kinos, und 2022 erschien eine weitere Fortsetzung Ice Age – Die Abenteuer von Buck Wild auf Disney+.

Der Film war ursprünglich von 20th Century Fox als Zeichentrickfilm geplant. Aufgrund des kommerziellen Flops des mit traditioneller Zeichentricktechnik hergestellten Films Titan A.E. sowie der Erfolge der computeranimierten Pixar-Produktionen wurde Ice Age dann aber von Blue Sky Studios komplett computeranimiert umgesetzt. Hierfür wurde die Zahl der Mitarbeiter im Produktionsstudio kurzfristig von rund 65 auf mehr als 170 erhöht. Diese arbeiteten fast zwei Jahre an der Umsetzung, bevor einem Großteil wieder gekündigt wurde. Eine Vielzahl verschiedener Trailer und weiterer Werbemaßnahmen für Internet und Kino steigerten die Gesamtproduktionskosten auf 59 Millionen US-Dollar.

Das Arthur-Abenteuer wird etwas kryptisch dargestellt, zumal man ja damit ziemlich vertraut ist. Der begleitende aus dem Off eingesprochene Kommentar ist um Authentizität bemüht, was nur zum Teil gelingt. Sehr aufwendig inszeniert und recht prominent besetzt wechseln wilde Kämpfe mit langen Gesprächen. Der Tempowechsel ist noch das Positivste an diesem Film. Denn die Effekte nutzen sich in ihrer Wirkung im Laufe des Films ab. Das wird verstärkt durch die all zu oft schreiend umherlaufenden Truppen. Von den guten Darstellern möchte ich nur den Waliser Ioan Gruffudd als treuen Ritter Lanzelot erwähnen, der sich als kleiner Schiffsoffizier in der Titanic hochgeschauspielert hat über die herzzerreißende Romanze Salomon and Gaenor und dann Warriors, Einsatz in Bosnien bis hin zu Black Hawk Down. Die eher schmächtige Keira Knightley versucht sich als Furie auf dem Schlachtfeld. Dabei kommt sie mir vor wie ein blubberndes Perlchen im Sektglas. Sie steigt und steigt und puff – ist sie wieder weg. Dann schon eher überzeugend als King Arthurs Braut. Hier ist sie wenigstens nur eine Marginalie. Ein Spektakel, das einen kalt lässt, wie die Winterlandschaft, die wir oft sehen, trotz des Riesenklamauks. Dabei erfreut uns noch unser Nuscheler vom Dienst Till S. als Cynric. Und über die zahlreichen, historischen Ungenauigkeiten breiten wir den Mantel des Schweigens.

Tom Cruise

Last Samurai

Captain Nathan Algren ist ein Mann ohne Ziel. Einst hat er gekämpft, doch das erscheint ihm heute sinnlos. Einst hat er für Ehre und Vaterland sein Leben aufs Spiel gesetzt. Doch in den Jahren seit dem Bürgerkrieg hat sich die Welt verändert. Opferbereitschaft weicht dem Eigeninteresse und die Ehre zählt nicht mehr – vor allem nicht im Westen. In einer anderen Welt muss ein Soldat erleben, wie seine Lebensgrundlage unter ihm zerbröckelt: Katsumoto, letzter Führer der hoch angesehenen Samurai.

Paris, 1899: In der Glitzerwelt des „Moulin Rouge“ erobert die schöne Kurtisane Satine die Männerherzen im Sturm. Im wahren Leben wird ihr eigenes Herz erobert – von Christian, der nach Paris gekommen ist, um als Schriftsteller sein Glück zu machen. Die beiden verlieben sich unsterblichl. Doch auch ein mächtiger Geldgeber des Nachtclubs hat es auf Satine abgesehen…Nichts in dieser kaleidoskopartig angelegten, von Absinth-Träumen inspirierten Liebestragödie ist neu — die Worte, die Musik, alles hat man schon einmal gehört. Aber hat Luhrmann sie erst einmal durch den Filter seiner Liebe zu Popsongs und zu einem zeitlosen darstellerischen Bombast geschickt, verliert ein Begriff wie Originalität jede Bedeutung. Man wird vielmehr an die Macht des Kinos erinnert, das sich erneuern kann, indem es ausgiebig seiner Vergangenheit huldigt.

Als erster die berühmt-berüchtigte Eiger Nordwand zu bezwingen, ist im Sommer 1936 der große Traum vieler Bergsteiger aus ganz Europa. Auch die Gedanken der beiden Berchtesgadener Kletter-Asse Toni Kurz und Andi Hinterstoisser kreisen um nichts anderes. Die beiden sind überzeugt, dass sie das schaffen können, auch wenn zahlreiche Versuche an der „Mordwand“ tödlich endeten. Doch mit der Erstbesteigung winkt nicht nur der ersehnte soziale Aufstieg, sondern auch olympisches Gold. Während der Vorbereitungen am Fuß der Nordwand treffen Toni und Andi überraschend auf Luise, Tonis Jungendliebe, die als Journalistin die an der Seite des Nazireporters Arau über die Erstbesteigung berichten soll. Toni liebt Luise immer noch, doch die scheint dem charmanten Arau zu erliegen. Verzweifelt beginnt Toni mit Andi den Aufstieg an der Nordwand, dicht gefolgt von den beiden Österreichern Willy Angerer und Edi Rainer. Zunächst läuft alles hervorragend und beide Teams kommen schnell voran. Von der Terrasse des Grand Hotels am Fuß des Eigers werden sie mit Fernrohren und voller Spannung von Schaulustigen und der Weltpresse beobachtet.

Die legendenumwobenen Abenteuer des englischen Volkshelden Robin Hood, der von den Reichen stahl, um es den Armen und Entrechteten zu geben. Sein Kampf gegen den Sheriff von Nottingham, seine Liebe zur schönen Maid Marian und seine Loyalität zu König Richard Löwenherz sind Legende. Superstar Kevin Costner in der klassischen Rolle des edlen Rächers. Ein Mega-Kinoerfolg und die wohl spannendste, actionreichste und beste Robin Hood Verfilmung überhaupt.Es ist erfrischend, zu dieser zumeist aufregenden Version der Sage von Robin Hood auch noch eine Vorgeschichte geliefert zu bekommen. Dort erleben wir den räuberischen Helden aus dem Sherwood Forest als Soldaten von König Richard Löwenherz, der bei seiner Heimkehr von den Kreuzzügen seine Leute unter den Grausamkeiten des Sheriffs von Nottingham (Alan Rickman) leiden sieht.

Immer schon haben die Menschen Kriege geführt. Manche wollten Macht, manche Ruhm oder Ehre – andere wollten Liebe. Im alten Griechenland provoziert die Leidenschaft eines der legendärsten Liebespaare aller Zeiten jenen Krieg, der eine ganze Zivilisation in den Untergang stürzen wird: Paris, der Prinz von Troja, raubt Königin Helena ihrem Mann, dem König Menelaos von Sparta – eine Beleidigung, die der König nicht hinnehmen kann. Die Sippenehre gebietet: Wenn Menelaos provoziert wird, trifft die Provokation auch seinen Bruder Agamemnon, den mächtigen König von Mykene, der alsbald die starken Stämme Griechenlands zusammenruft, um Helena seinerseits den Trojanern zu rauben und so die Ehre seines Bruders wiederherzustellen. Doch in Wahrheit schiebt Agamemnon die Familienehre nur vor – tatsächlich ist seine immense Habgier das Hauptmotiv: Er muss Troja unterwerfen, wenn er die Vorherrschaft seines bereits riesigen Reiches sichern will. In der von Mauern bewehrten Stadt regiert König Priamos, verteidigt wird sie vom gewaltigen Prinz Hektor: Diese Festung hat bisher allen feindlichen Angriffen widerstanden. Ob Troja siegt oder fällt, hängt nur von einem einzigen Mann ab: Achilles – er gilt als der größte Krieger seiner Zeit. Achilles ist arrogant, rebellisch und schier unüberwindlich – er nimmt für niemanden Partei, ihn interessiert allein sein eigener Ruhm. Weil er als Held unbedingt unsterblich werden will, entschließt er sich, für Agamemnon gegen die Tore Trojas zu stürmen – doch letztlich ist es die Liebe, die sein Schicksal besiegeln wird. Im Krieg um Ehre und Macht treffen zwei Welten aufeinander. Tausende werden dem Ruhm geopfert. Aus Liebe wird ein ganzes Volk vernichtet.

„Mit Herz und Hand“ ist ein waschechter Feel-Good-Movie für die ganze Familie. Die Story um den tatsächlichen Motorrad-Rennfahrer Burt Munro vermag durchaus ins Herz zu gehen, bleibt aber in ihrem Verlauf recht eindimensional. Ein lebenslanger Traum geht am Ende in Erfüllung. Natürlich werden einige Hürden genommen aber das war´s dann auch schon. Freunde von glattem, herzlichen Kino werden hier auf ihre Kosten kommen. Bei allen, die sich ein wenig mehr Reibung wünschen, wird nicht allzu viel hängen bleiben, außer eben das durchaus willkommene Good-Feeling und die Erinnerung an einen toll performenden Anthony Hopkins.

Ghost Dog lebt über der Welt, unter Vögeln, in einer Hütte, die er auf dem Dach eines verlassenen Gebäudes errichtet hat. Ghost ist ein professioneller Killer, der im Dunkel der Nacht verschwindet und sich unbemerkt durch die Stadt bewegen kann. Sein Leitfaden ist ein alter Verhaltenscodex der Samurai. Als Ghost Dogs Grundsätze von der verstörten Mafiasippe, die ihn gelegentlich beschäftigt, sträflich missachtet werden, reagiert er strikt im Einklang mit dem Weg des Samurai.

Eine Nacht auf der Erde und die Welt hat den Taxi-Blues. Auf den Straßen der großen Städte – Los Angeles, New York, Paris, Rom, Helsinki – warten einsame Passagiere auf die Taxi Driver. Denn im nächtlichen Taxi gelten andere Gesetze als draußen bei Tag.
Kleine Geschichten über einen Flötespielenden Clown, ein junges Mädchen das kein Filmstar werden will, eine selbstbewusste Blinde, einen beichtwütigen Vollblutitaliener und den schwärzesten Tag im Leben eines Menschen…
Dazu durchpflügt Tom Waits die Dunkelheit mit seinem kraftvollen Organ.

Sie hatten noch nie einen Weissen gesehen. Sie legten ihm einen Strick um den Hals und Häuptling Gelbe Hand schenkte ihn seiner Mutter Büffelkuh-Haupt als Lasttier. So kommt Lord John Morgan in das Lager der Sioux. In eine Welt, aus der es für ihn kein Entrinnen gibt. Aber leben ist besser als sterben. Und er zahlt den Preis, den sie von ihm verlangen. Er unterzieht sich ihren Ritualen. Er tötet zwei feindliche Schoschonen. Er bringt ihnen den ersten Skalp. Er besteht die grauamste aller Prüfungen : Das Ritual des Sonnengelübtes. Und dann nimmt er sich eine ihrer Frauen. Aber er will nach England zurück. Die Schoschonen starten ein erneutes, blutiges Gemetzel. Der Häuptling wird ihr Opfer und Johns junge Frau stirbt in seinen Armen. Der Mann, den sie Pferd nannten, ist jetzt ein freier Mann …

Den Film hab ich leider nicht, aber er ist absolut sehenswert und vielleicht bekommt ihr ihn als DVD:

Schöne Weihnachten!

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